Über mich
Über mich und meine Weinreben.
Ich habe großen Respekt vor der Natur und dem, was die Weinreben in den vergangenen 30 – 45 Jahren erlebt haben.
Besonders wichtig ist mir die nachhaltige Bewirtschaftung meiner Rebengärten.
Auf den Einsatz von Herbiziden verzichte ich seit den 80er Jahren. Pestizide setze ich nur bedingt in kleinen Mengen ein.
Etwas Schöneres als die Beschäftigung in der Natur kann ich mir nicht mehr vorstellen.
Anfang der 90er Jahre warf ich alle Zweifel über Bord und setzte Pilz resistente Weinreben in die Gemarkung bei Stahle.
Ich kaufte Fachbücher für Winzerlehrlinge und arbeitete sie durch, verstand ich etwas nicht, fragte ich Winzer – im Urlaub schaute ich ihnen über die Schulter und verköstigte die unterschiedlichsten Weine.
Mit zunehmendem Alter der Rebstöcke und richtiger Behandlung der Triebe würden die Trauben und Weine immer besser.
Diese hervorragenden Resultate erreiche ich seit 2010, mit meinen Freunden, durch akribische Handarbeit und wenig Zutun im Keller.
Unsere handgelesen und handverlesen Trauben liegen bis zu drei Wochen auf der Maische und vergären bei einer niedrigen Temperatur in kleinen Gebinden. Auf der Hefe bleiben sie so lange bis sie stabil sind; werden in der Regel nur einmal abgestochen. Dann kommen sie unfiltriert – nur bedingt blank- mit nur sehr wenig Schwefel in die Flasche.
Bis bald in meinem Reben- / Weingarten 🙂
Wie oben geschrieben / beschrieben :
Schon in den 70er Jahren des letzten Jahrhundert, begann ich mit der Herstellung von Wein aus Weintrauben.
Während des ganzen Vinifikationsprozesses werden den roten Weinen KEIN Schwefel dazugegeben, damit
die Primäraromatik der Rebsorten Nero, Portugieser, Spätburgunder und Erdbeertraube erhalten bleibt.
Ich habe unter Freunden den Ruf, oft etwas detailverbissen oder gar pingelig zu sein.
Das hat jedoch im Weinbau nur Vorteile. Denn die topografischen und klimatischen Verhältnisse verlangen von uns Stahler HOBBY WINZER/lNNEN „Am Milchstege“ das Letzte ab.
Als Hobby Winzer aus Leidenschaft experimentierte ich gerne. Ebenso probiere im Rebengarten und im Keller immer wieder etwas Neues aus. Und suche den besonderen Tropfen für den kritischen Gaumen – eben
einen besonderen “ Zungen- “ und „Gaumenschmeichler „. Ich liebe die charaktervolle Frucht und die Authentizität meiner Weine — und weiß das der Muschelkalk- und der Lehm – Boden ihm das gewisse Etwas verleihen.
Das Terrain „Am Milchstege“ bei Stahle und der variierende Lesezeitpunkt sind die offenen Geheimnisse !
Bei der Verarbeitung und dem Ausbau im Keller, überlasse ich nichts dem Zufall – Überraschungen gibt es bis die edlen Tropfen in der Flasche sind und bei der Degustation noch genug !
Auf unser Wohl !